Es wird ernst – nach einer sehr langen Zeit der Eingewöhnung fing das Studium von „Journalism & New Media“ mit einem Besuch im National Press Club so richtig an. Unser Professor war 1994 Präsident der „weltweit führenden Organization für Journalisten“ und hat uns eine kleine Führung gegeben. Vorbei an unzähligen Bildern mit wichtigen Menschen, an alten Zeitungen und einer merkwürdigen Holzskulptur. Gründungsgeschichte des National Press Clubs Ich will euch nicht zu sehr langweilen, aber ein paar Basics zum National Press Club können nicht schaden. Gegründet wurde der Club 1908. Der „flamboyante“ Journalist Graham B. Nichol traf an der Straßenkreuzung 14th & F-Street seinen Kollegen JamesRead More →

Es ist eine der Fragen, die mir in den letzten zwei Monaten am häufigsten gestellt wurden: Was machst du eigentlich da drüben in Amerika? Nun, abgesehen von den Dingen, die ich auf diesem Blog schon beschrieben habe (wie der Hitze strotzen, New York erkunden und Räder ausleihen) vorallem natürlich eins: Studieren! Und war „Journalism & New Media“ an der American University im Rahmen des Washington Semester Program. Alles klar? Wahrscheinlich nicht. Deswegen hier ein kleiner Überblick über das, sich hinter den ganzen Namen verbirgt. American University Die AU ist eine private Universität in Nordwesten von Washington. Sie wurde 1893 gegründet und besteht aus einem Hauptcampus,Read More →

Journalisten schreiben. Egal ob sie für eine Zeitung, für’s Fernsehen oder für’s Radio arbeiten, irgendwann im Laufe ihres Arbeitsprozesses sind Journalisten gezwungen, ihre Gedanken zu Papier zu bringen. Deswegen lerne ich das Schreiben jetzt hier. Sowohl die theoretischen Aspekte (u.a. durch dieses Buch) als auch und besonders die praktischen Aspekte. „Nur durch’s Schreiben lernt man das Schreiben“, hat Prof. Krasnow in der ersten Sitzung gesagt. Also schreiben wir jetzt. Unsere erste Aufgabe war: „Discover Washington!“ Schreibt irgendwie über irgendwas, das euch hier in euren ersten Tagen begegnet ist. Hier ist mein Ergebnis.   The Incarnation of Idealism It’s a typical Wednesday afternoon in late AugustRead More →

Eigentlich ist Washington ja meine Heimat für die kommenden Monate. Aber wenn man schon mal in den USA und dann an der Ostküste ist, darf man sich eine Stadt natürlich nicht entgehen lassen: New York City! Also habe ich mich für zweieinhalb Tage auf den Weg in eine der Städte dieser Welt gemacht. Hier ein paar Impressionen und auch Tipps, falls ihr auch mal die Gelegenheit habt, diese Stadt zu besuchen. Und dabei nicht völlig bankrott gehen wollt.   An- und Abreise Flugzeug, Bahn oder Bus – Um von Washington nach New York zu kommen, gibt es einige Wege. Ich habe mich aus ökologischen undRead More →

Wenn man in ein neues Land kommt, muss man unweigerlich Dinge kaufen, die man nicht kennt. Das macht ja auch einen großen Reiz des Reisens aus – das Nicht-Wissen, was sich hinter einer unbekannten Frucht oder dem Lieblingsgetränk der Einheimischen versteckt. Aber neben den vielen schönen Überraschungen wird man auch mal Dinge kaufen, von denen man sehr denkt: „Warum hab‘ ich dafür nochmal Geld ausgegeben?“ Diese Fehleinkäufe werde ich in unregelmäßigen Abständen ehren – damit ihr später nicht sagt: „Das hätte er mir aber doch mal sagen können!“ Der Fehleinkauf dieser Woche: Dieser New Yorker Hot Dog für 3 Dollar! Ja, das ist ein NewRead More →

Sie ist die klassische Variante, um allen Menschen in der Heimat unter die Nase zu reiben, dass man gerade an einem viel spannenderen Ort ist als Deutschland: die Postkarte! Auch ich werde noch die ein oder andere schriftliche Postkarte schreiben, aber für’s erste gibt es von mir audiditive Postkarten über meinen Aufenthalt in den USA, die ich meinen Kollegen von hochschulradio düsseldorf schicke. Hier könnt ihr jetzt die erste Postkarte nachhören: Es geht um ein alt bekanntes Feuerwehrauto und ganz banal um’s Wetter. Dazu hatten die Amerikaner aber eine ganze Menge, teils ziemlich schräge Sachen, zu sagen:   Alle Postkarten könnt ihr auch nochmal hierRead More →

Wenn man in ein neues Land kommt, muss man unweigerlich Dinge kaufen, die man nicht kennt. Das macht ja auch einen großen Reiz des Reisens aus – das Nicht-Wissen, was sich hinter einer unbekannten Frucht oder dem Lieblingsgetränk der Einheimischen versteckt. Aber neben den vielen schönen Überraschungen wird man auch mal Dinge kaufen, von denen man sehr denkt: „Warum hab‘ ich dafür nochmal Geld ausgegeben?“ Diese Fehleinkäufe werde ich in unregelmäßigen Abständen ehren – damit ihr später nicht sagt: „Das hätte er mir aber doch mal sagen können!“ Der Fehleinkauf der Woche: Dieses Erfrischungsgetränk, dass ich mir gleich am allerersten Abend gekauft habe!   DieRead More →

Wie komme ich von A nach B? Diese Frage beschäftigt nicht nur Impro-Spieler beim ABC-Spiel*, sondern ist natürlich auch essenziell, wenn man in eine neue Stadt kommt. Klar, Auto geht immer – und da wir in den USA sind, muss es am besten der allergrößte SUV sein, den Chevrolet gerade im Angebot hatte. Aber weil mein Geldbeutel mit dem Prädikat „studentisch“ noch nett umschrieben ist, muss ich auf andere Angebote zurückgreifen. Ab Ende August werde ich Dank einer Art Semesterticket unbegrenzt den öffentlichen Nahverkehr nutzen dürfen. Ein Beitrag über überklimatisierte Busse und dunkle U-Bahnhöfe folgt also. Bis dahin habe ich eine Alternative gefunden, die meinemRead More →

  Es gibt immer diesen Moment, in dem ich realisiere, dass ich in einem fremden Land bin. In Belgien merke ich es, wenn ich durch das schummrig orangene Licht auf der Autobahn fahre. In Namibia war es die erste Autofahrt durch die endlose Savanne, über der die Sonne aufgeht. Und in den USA war es dieses Geräusch, das ich bisher nur dem Fernsehen kannte. Das Geräusch eines Feuerwehrautos im Einsatz.   Das ist nicht die „Originalszene“. An meinem ersten Abend, als ich gerade mein Gepäck in meiner neuen Wohnung gelassen hatte und zum ersten Mal zum Einkaufszentrum auf der anderen Straßenseite gehen wollte, war ichRead More →