Wie ist das Leben in der Haupstadt der USA? Was ist typisch „amerikanisch“? Und: Welche kleinen oder größeren Unglücke passieren, wenn man mich für vier Monate in ein fremdes Land schickt? Diesen Fragen bin ich mehr oder weniger gründlich während meines Auslandssemesters in Washington nachgegangen. Ein paar Antworten bekommt ihr, wenn ihr auf die Bilder klickt!

Der erste Eindruck

Haus von außenEs gibt immer diesen Moment, in dem ich realisiere, dass ich in einem fremden Land bin.

In Belgien merke ich es, wenn ich durch das schummrig orangene Licht auf der Autobahn fahre. In Namibia war es die erste Autofahrt durch die endlose Savanne, über der die Sonne aufgeht.

Und in den USA war es dieses Geräusch, das ich bisher nur dem Fernsehen kannte. Das Geräusch eines Feuerwehrautos im Einsatz.

Getting Around – Capital Bike!

How to rent a Bike Beitragsbild

Wie komme ich von A nach B?

Ab Ende August werde ich unbegrenzt mit dem Nahverkehr fahren können. Bis dahin habe ich aber eine Alternative zu U-Bahnen und Bussen gefunden: Fahrräder!

Und zwar keine eigenen Fahrräder, sondern gemietete. Wie das funktioniert? Gar nicht so schlecht!

Fehleinkauf #1

Fehleinkauf1Wenn man in ein neues Land kommt, muss man unweigerlich Dinge kaufen, die man nicht kennt. Das macht ja auch einen großen Reiz des Reisens aus – das Nicht-Wissen, was sich hinter einer unbekannten Frucht oder dem Lieblingsgetränk der Einheimischen versteckt.

Aber neben den vielen schönen Überraschungen wird man auch mal Dinge kaufen, von denen man sehr denkt: „Warum hab‘ ich dafür nochmal Geld ausgegeben?“
Diese Woche habe ich mir diese Frage bei einem Erfrischungsgetränk gestellt.

Exkurs: New York

Es gibt Städte, die muss man mal gesehen haben. New York gehört sicherlich dazu. Also habe ich die Stadt mit den 100 Wahrzeichen für knapp drei Tage besucht.

Zu wenig, um wirklich alles in der Stadt zu machen, was man machen kann, aber definitiv genug, um die wichtigsten Dinge zu erledigen.

 

Fehleinkauf #2

Ich bin recht nahe an der dänischen Grenze aufgewachsen. Meine Ansprüche sind dementsprechend in vielen Lebensbereichen nicht sonderlich hoch – Sommer ist für mich zum Beispiel schon bei 20 Grad und Sonnenschein.

Aber bei Hot Dogs hört der Spaß auf!

 

Journalism & New Media – Irgendwas mit Medien?

Für sechs Monate hat es mich in die USA verschlagen, einen großen Teil der dieser Zeit werde ich in Washington verbringen.

Aber was genau mache ich da eigentlich an der American University?

 

 

Besuch im National Press Club

Für alle, die „Journalism & New Media“ an der American University studieren, wird der National Press Club schnell zu einer zweiten Heimat. Mindestens einmal in der Woche treffen wir dort einen unserer Speaker oder sind zu Gast bei einem anderen Event.

Deswegen sollte man sich auskennen. Und zum Glück war unser Professor auch gleichzeitig ein ehemaliger Präsident des Clubs. (Was auch der Grund für unseren vielen Besuche gewesen sein könnte.)

Die erste TV-Debatte – Trump tappt in Clintons Falle

Es war schon ein merkwürdiges Schauspiel. Eine Bar voller Menschen, die klatschen, jubeln, stöhnen. Und das alles nicht wegen eines Fußballspiels. Sondern weil sie die erste TV-Debatte zwischen Hillary Clinton und Donald Trump in einer Bar gucken.

Ich war aber natürlich nicht zur Unterhaltung unterwegs, sondern habe den Inhalten gelauscht. Mein Eindruck: Clinton war besser.

 

DormCast – A podcast about the USA

Was passiert, wenn man zwei deutsche und zwei amerikanische Studierende in einen Raum setzt und sie über die kommende US-Wahl und über US-Politik im allgemeinen sprechen lässt?

Das hier!

 

The Defeat

Donald Trump wird der nächste Präsident der Vereinigten Staaten. Kaum einer hatte damit gerechnet, erst recht nicht die vielen jungen Demokratinnen, die eigentlich „ihre“ erste Präsidentin feiern wollten.

Aber daraus wurde nichts.

 

President Trump – ein historisches Wochenende

Ein neuer Präsident ohne Mäßigung, eine Siegermenge ohne große Freude, brennende Autos und dann eine Welle von pinken Mützen – Die 48 Stunden, in denen Donald Trump ins Amt eingeführt wurde und viele Menschen gezeigt haben, wie sehr ihnen das nicht gefällt, waren schwer in 5 Minuten zu packen.

In 5:15 Minuten habe ich es dann aber geschafft. Und noch Zeit gefunden, das ganze zu bewerten.

We’re not in the sixtees – we have to work hard to be heard!

Während meiner Zeit in den USA, aber auch schon davor, hat mich ein Thema immer wieder beschäftigt: das politische Desinteresse vieler junger Menschen. Durch den Wahlsieg von Donald Trump glauben jetzt einige, dass die Jugend mobilisiert wird.

Dafür muss aber mehr passieren, als nur ein paar Selfies vor dem Weißen Haus zu schießen.