Donald Trump wird der nächste Präsident der Vereinigten Staaten. Kaum einer hatte damit gerechnet, auch ich nicht. Wobei mir die Worte von Doug Harbrecht, Online-Redakteur beim Kiplinger Magazin, im Ohr nachgehallt waren. Der hatte eine Woche vor der Wahl gesagt: „Entscheident ist das Momentum in den letzten vier bis fünf Tagen vor der Wahl“. Er hat Recht behalten. Ganz ausgeschlossen hatte ich einen Sieg von Trump nie, das war einer der Gründe, warum ich die Wahlnacht mit Demokraten verbringen wollte. Ich musste einen Bericht für meine Writing Class schreiben (und natürlich für’s Radio berichten) und ich bin in den Abend reingegangen mit zwei möglichen IdeenRead More →

Der Wahlkampf geht zu Ende – eine Zeit bitterer Anfeindungen zweier Kandidaten, die das Land noch weiter polarisiert haben. Wie sehr, dass habe ich den letzten Wochen auf Kundgebungen beider Seiten erlebt. Egal, ob Trump oder Clinton die Wahl morgen gewinnt- die Gräben werden weiter bestehen. Dieses Gefühl habe in meiner achten Postkarte an das hochschulradio düsseldorf versucht, zu transportieren.  Read More →

So ganz kann ich meine Gene wohl nicht verleugnen – wenn der Vater Sanitäter und die Mutter Krankenschwester gewesen ist, gibt’s für mich nur eine Antwort, wenn ich gefragt werde: Willst du auch mal mit amerikanischen Firefighters mitfahren? Ja! Wie das ausgegangen ist, könnt ihr in meiner siebten Postkarte an das hochschulradio düsseldorf nachhören. Großen Dank auch an meine Kommilitonin Marion, die überhaupt dafür gesorgt hat, dass ich den Tag auf der Wache verbringen konnte!Read More →

Ich bin nicht gerade ein Cineast – Seit meiner Migliedschaft in einem ominösen Kinoclub während meiner Jugend habe ich so ziemlich alle guten Filme gar nicht oder erst sehr verspätet gesehen. Aber immerhin habe ich es jetzt geschafft, einen – wenn nicht sogar den schlechtesten – Film aller Zeiten zu sehen. The Room von Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller (sowas gab’s noch nicht mal mal der GMB Production!) Tommy Wiseau. Aber das Kinoerlebnis war großartig, wie ihr auch in meiner sechsten Postkarte an das hochschulradio düsseldorf hören könnt!     Aufmerksam geworden auf diesen Film bin ich vor einigen Jahren durch einen Artikel in der Sueddeutschen,Read More →

Ein bisschen experimentieren schadet ja nie – deswegen habe ich mich gestern mit meinen Kommilitioninnen Jana, Jessica and Deja vor eine Handykamera gesetzt und eine Stunde auf Englisch über die Präsidentschaftswahl gesprochen. Wir hatten eine Menge Spaß, ich hoffe, unsere ZuschauerInnen auch. Und weil nur Facebook Live ja langweilig wäre, habe ich gleichzeitig mein Aufnahmegerät mitlaufen lassen.  Read More →

Ich bin nun wahrlich kein Bayern Fan. Ich freue mich viel mehr gerade darüber, dass Borussia Dortmund gerade in der Champions-League gegen Lissabon gewonnen hat. Von daher war es ein etwas komisches Gefühl, als ich für meinen zweiten englischen Artikel den FC Bayern München Fanclub in Washington (oder viel mehr in Arlington) besucht habe. Aber ich habe selten in entspannterer Atmosphäre Fußball geguckt als in der „Summers Restaurant“ Sportsbar, umgeben von vielen Menschen in roten Trikots. Was genau ich dort erlebt habe und was es mit den „Satelliten Fans“ so auf sich hat, könnt ihr hier in meinem Lifestyle-Feature für die Uni nachlesen.   ARead More →

(Für Audio-Fetischisten: Ganz unten gibt meine Schalte zum hochschulradio düsseldorf nach der Debatte zum Nachhören!) Ich muss zugeben: Auf diese Debatte habe ich genauso hingefiebert wie auf die deutschen Spiele bei der EM im diesem Jahr. Und nicht nur mir ging es so, sondern auch rund 100 Millionen anderen Menschen. Clinton hatte die deutlich schwerere Ausgangsposition. Von ihr wurde erwartet, dass sie „perfekt sein solle, aber nicht zu perfekt“, wie es US-Satirikerin Samantha Bee (nach der Debatte) passend zusammenfasste. Die Trump-Campaign versuchte im Vorfeld, die Erwartungen an ihren Kandidaten möglichst gering zu halten. Denn, wie das nunmal so ist im Leben, wenn man wenig erwartet,Read More →

Ich wohne momentan nur etwa drei Kilometer vom Weißen Haus entfernt. Kein Wunder, dass ich dem Wohnsitz des US-Präsidenten schon mehr als einmal einen Besuch abgestattet habe. Geblieben bin ich aber meist nur für wenige Minuten. Manche Menschen verbringen aber praktisch ihr komplettes Leben vor dem Weißen Haus – um für den Weltfrieden zu protestieren. Phillipos Melaku-Bello ist einer von ihnen. Seine Geschichte habt ihr vielleicht schon in meinem Artikel für die Writing Class gelesen, in der vierten Postkarte an das hochschulradio düsseldorf kommt aber meine subjektive Sicht deutlicher zum Vorschein*! * Danke an Tim Neumann vom Hochschulradio für seine Eingebungen in dieser Hinsicht!Read More →